KOOPERATION : LABOR NOBEL
Alfred-Nobel-Schule
Kulturagenten für kreative Schulen Berlin
kunsthochschule weissensee
Akteur*innen aus Kunst, Kultur und Bildung
Institutionen der Berliner Kulturlandschaft
KONZEPT
LABOR NOBEL ist eine Versuchsanordnung. Die vorgefundenen Strukturen in der Schule werden durch künstlerische Formate und außerschulische Kooperationen erweitert. Gemeinsam mit Schüler*innen, Künstler*innen, Lehrer*innen, Mentor*innen der Kulturinstitutionen und in Begleitung der kunsthochschule weissensee berlin sowie der Kulturagentin werden neue Wege der Zusammenarbeit und des voneinander (Ver-)Lernens erforscht und etabliert.
Ausgehend von den vorhandenen Schulstrukturen und den bereits gesammelten Erfahrungen in der Kulturarbeit entwickelten Christopher Vogl und Elisabeth Schönefeld (Kulturbeauftragte) sowie Silke Ballath (Kulturagentin) gemeinsam mit Mona Jas (Professorin weißensee kunsthochschule berlin) und in Absprache mit der Kulturrunde der Schule das LABOR NOBEL, das jeweils im Januar mit Studierenden der weißensee kunsthochschule berlin stattfindet.
Im Januar und im Juli findet LABOR II NOBEL statt. Hier arbeiten Künstler*innen in weiteren Berliner Kulturinstitutionen mit der Schule zusammen.
LABOR NOBEL und LABOR II NOBEL möchten Strukturen der Zusammenarbeit zwischen den Institutionen Schule und denen der Kultur/Kunst erproben. Darüberhinaus werden Formate für die Qualifizierung von Künstler*innen und Lehrer*innen entwickelt, um von- und miteinander zu lernen. Wir möchten die Zusammenarbeit zwischen Künstler*innen und Lehrer*innen stärken. Es werden z.B. fachübergreifende Formate entwickelt, erprobt und etabliert, forschende Ansätze des Lernens mit Ansätzen der künstlerischen Forschung verbunden und eine Reflexionskultur als nachhaltiger Bestandteil der Schulkultur aufgebaut.
LABOR NOBEL und LABOR II NOBEL basieren auf den Erfahrungen der letzten sechs Jahre (2012-2018).